Ein kleiner Einblick in unser zweiwöchiges Auslandspraktikum in Krakau

Gruppenbild mit den TeilnehmernHerr Gräning und die Teilnehmer des Praktikums in Krakau

Am 06.04.2024 starteten wir von München aus per Flugzeug nach Krakau. Nach eineinhalb Stunden Flug erreichten wir unser Ziel. Unsere ersten Eindrücke von Polen waren unglaublich. Nicht nur konnten wir den Kontrast zwischen Alt und Modern besonders gut aus der Luft erkennen, sondern wir konnten auch bereits eine wunderschöne Stadt vom Himmel aus sehen. Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von unseren Erasmus-Mentoren empfangen.

Beim ersten Treffen erhielten wir Informationen über unsere Praktikumsunternehmen und einen Überblick über unser Programm. Dann ing es weiter zu einer kleinen Stadtführung. Wir waren beeindruckt von den Sehenswürdigkeiten und den schönen Plätzen, die Krakau zu bieten hat. Nachdem uns unsere Mentoren am ersten Praktikumstag bei unseren jeweiligen Betrieben vorgestellt hatten, begann unsere Arbeit. Immer zwei Schüler waren in einem Praktikumsbetrieb untergebracht. In der Zustricz Foundation lernten wir, wie geflüchtete Ukrainer in das polnische Leben integriert werden. Besonders interessant war es zu sehen, wie ukrainische Kinder in der Schule der Organisation unterrichtet wurden. Bei Erasmus Krakau hatten wir die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und mehr darüber zu erfahren, wie Praktika zwischen verschiedenen Ländern innerhalb Europas vermittelt werden, um einen kulturellen Austausch zu ermöglichen. In der Polish-Hungarian Chamber of Commerce konnten wir viele neue Eindrücke über die wirtschaftliche Situation in Polen und Ungarn gewinnen. Außerdem wurden uns wichtige Fähigkeiten wie die Nutzung von Datenbanken und das Networking zwischen Unternehmen vermittelt. In der Kanzlei Mikulski & Wspólnicy wurden wir von Anfang an mit offenen Armen empfangen. Es war spannend, einen Einblick in den Arbeitsalltag dieser Branche zu bekommen, und mit viel neuem Wissen verbunden.

Unsere Freizeit nutzten wir, um gemeinsam Ausflüge zu unternehmen. So besuchten wir zum Beispiel das Salzbergwerk Wieliczka, eines der ältesten und bekanntesten Salzbergwerke der Welt. Auch ein Kinobesuch am Nachmittag bei schlechtem Wetter bereicherte unseren Aufenthalt. Da Auschwitz in der Nähe von Krakau liegt, bot es sich an, das Konzentrationslager zu besichtigen. Die Eindrücke, die wir durch die Führung durch das Lager gewonnen haben, waren einschneidend und unvergesslich für uns alle.

Zusammenfassend können wir sagen, dass die zwei Wochen in Polen unsere beruflichen Fähigkeiten weiterentwickelt und uns als Einzelpersonen bereichert haben. Es war ein spannendes Abenteuer, das es uns ermöglicht hat, wertvolle Erfahrungen in ausländischen Unternehmen zu sammeln.

Erasmus+ Lissabon 18.-22.07.2022

Reisebericht zum Erasmus+ Kurs "Digital Storytelling"

Mit dem internationalen Erasmus+-Programm der Europäischen Union wird teilnehmenden Schülern und Lehrkräften die Gelegenheit gegeben, sich Schulen und Unterrichtsmethoden im europäischen Ausland anzusehen. Aus diesem Anlass nahmen zwei Lehrerinnen der Beruflichen Oberschule Erding für eine Woche in Lissabon am Kurs „Digital Storytelling“ teil.

In dieser Woche wurden die Grundlagen des Digital Storytelling in der Theorie aufgegriffen und der Entstehungsprozess in acht Schritten verdeutlicht. Ebenso wurden verschiedene Software-Programme wie zum Beispiel Adobe Express, Comica und Audacity in der Praxis geschult und getestet. So entstanden von einer einfach strukturierten Website, über einen Comic auch ein kurzes Video und eine Audiogeschichte.

Im Laufe der Woche fand auch eine Stadtführung vorbei an historischen Plätzen und typischen Häusern Lissabons statt, welche schließlich mit der Fähre über den Fluss Teijo führte und nach einer längeren Wanderung an der Christo Rei Statue endete.

Die erworbenen Erfahrungen und Kenntnisse können nun im Unterricht angewendet und an unsere Schüler*innen weitergegeben werden. Digital Storytelling ermöglicht es vom reinen Konsumenten auch zum Produzenten von digitalen Inhalten zu werden.

Durch die gemeinsamen Aktivitäten in Lissabon haben wir neue Freundschaften schließen können, den Erfahrungsaustausch mit Lehrkräften aus anderen Schularten gepflegt und hoffen, dass der Kontakt über die weite Distanz und Zeit erhalten bleibt.
Im Allgemeinen war es eine sehr schöne und erfahrungsreiche Woche, die uns stets in Erinnerung bleiben wird.

Euer portugiesisches Erasmus-Team

Birgit Ortmaier und Sylvia Schütze

Erasmus+ Dublin

Using technology in the English classroom

DankLogo ErasmusPlusEU eines Erasmusstipendiums der Europäischen Union hatten drei Englischlehrkräfte erneut die Chance an einer englischsprachigen Fortbildung teilzunehmen. Eine Woche lang wurden in einer multikulturellen Gruppe von Lehrkräften aus der gesamten EU gemeinsam Apps ausprobiert, die man sinnvoll im Englischunterricht einsetzen könnte. Dabei wurden jeden Tag neue Apps vermittelt, die jeder Teilnehmer am Ende in einem Ebook aktiv anwandte und mit den anderen Lehrkräften teilte. Natürlich wurde auch die interkulturelle Kompetenz gefördert, indem gemeinsame Abendveranstaltungen im Pub oder im Museum wahrgenommen wurden. Und wie sich herausstellte, ist „Irish“ auf keinen Fall mit „English“ gleichzusetzen!

Ute Huber, Susanne Hack, Petra Brosch

Praktikum mal anders … Dank Erasmus+

Gruppenbild mit den TeilnehmernDie Teilnehmer des Projektes

Sonntag, 5:55 Uhr morgens trafen wir uns am Flughafen in München und landeten gegen 13:30 Uhr in Larnaca, um dieses Abenteuer als erste Auslandspraktikanten der FOSBOS Erding in Angriff zu nehmen. Die zufällige Corona-Kontrolle bei der Ankunft, hat uns nur EINEN-zum Glück nicht ZWEI- Striche durch die Rechnung gemacht.

Wir, das sind acht Schüler der elften Klasse im Zweig internationale Wirtschaft, wurden ausgewählt, zwei Wochen in dem zypriotischen Betrieb Shipcon in der Verwaltung zu arbeiten.

Hinsichtlich des Praktikums lässt sich zusammenfassend sagen, dass wir viel mit Canva gearbeitet und dabei Poster, Infobücher sowie Videos gestaltet haben. Somit waren wir hauptsächlich im Marketing der von ShipCon angebotenen Kurse tätig. Hierzu mussten wir uns nicht nur in die entsprechende Software, sondern auch das Angebot von Shipcon, sowie deren Transportwege, Hotels, Sehenswürdigkeiten und weitere, generelle wichtige Informationen verschiedener Länder und Städte einarbeiten. Neben Limassol auf Zypern bietet Shipcon Kurse und hat Niederlassungen vor allem in Split, Barcelona, Valencia, Prag und Palermo. Danach haben wir dann eigenständig Werbeseiten für die Kurse, Werbevideos und Flyer erstellt. Bei dieser vielfältigen Arbeit haben wir auch einen Einblick in die Arbeitsweise eines typisch zypriotischen Betriebs erhalten, die sich doch ziemlich von der unserer heimischen Betriebe unterscheidet. Außerdem haben wir vieles von der Kultur und der Gesellschaft Zyperns mitnehmen dürfen, weil uns dies durch unsere Betreuer nähergebracht wurde.

Die Freizeitgestaltung war durch informative Ausflüge geprägt, wie beispielsweise die Tour nach Ayia napa, welche uns faszinierende Ausblicke auf das Mittelmeer ermöglichte. Auch durften wir an einer Weinverkostung in den Bergen teilnehmen. Wir freuen uns schon auf zwei weitere Ausflüge, die in der nächsten Woche stattfinden werden (was nach Redaktionsschluss sein wird).

Da wir in einem Apartmentkomplex untergebracht waren, in dem wir mit weiteren Praktikanten aus verschiedenen europäischen Ländern wohnten, konnten wir viele internationale Kontakte knüpfen, welche uns mutikulturell bereichert haben und aus denen auch tolle Freundschaften entstanden sind.

Als Fazit lässt sich sagen, dass uns das Praktikum sowohl auf fachlicher, kultureller als auch sprachlicher Ebene weitergebracht und ShipCon uns so zu neuen Bekanntschaften verholfen hat.

ErasmusPLUS-Projekt „From Good to Perfect”

Gruppenbild mit den Teilnehmern des Projektes in HelsinkiDie Teilnehmer des Projektes in Helsinki

Für alle Teilnehmer*innen des Projekts „From Good to Perfect“ war es eine freudige Überraschung doch noch die Möglichkeit zu haben, den diesjährigen europäischen Austausch in der Woche vom 1. Mai bis zum 7. Mai 2022 mitzuerleben. Estnische, finnische und deutsche Schüler*innen trafen sich in Vuosaari, einem Stadtteil im Osten Helsinkis, um gemeinsam eine Societas Europaea (kurz: SE) zu formen. Die sieben teilnehmenden Schüler*innen der FOSBOS Erding hatten dazu im Vorhinein ihr eigenes fiktives Unternehmen gegründet: „FreshUp“ – ein Smoothie-Unternehmen ganz im Sinne des Rahmenthemas „Wellbeing“.
Während der ganzen Zeit in Finnland fanden Arbeitsphasen in der Schule statt. Darüber hinaus konnten man sich wertvolle Ideen durch die angebotenen Vorträge finnischer „Wellbeing“-Firmen einholen. In der ersten Arbeitsphase teilte sich die große Gruppe aus finnischen, deutschen und estnischen Schüler*innen in kleinere Arbeitsgruppen, um ihre erarbeiteten Unternehmen zu fusionieren. Das Ziel bis zum Ende der Woche war es, eine möglichst realistische SE zu gründen und das eigene wirtschaftliche Fachwissen sinnvoll anzuwenden.

Die übrige Zeit wurde genutzt, um sich mit Finnland vertraut zu machen: alle Teilnehmer*innen der FOSBOS lebten bei finnischen Gastfamilien, die einem die Kultur nahebringen konnten und man konnte einiges dazulernen - nicht nur für die näher rückende mündliche Englisch-Abschlussprüfung. Mit Ausflügen kamen die Schüler*innen der FOSBOS auch nicht zu kurz, es gab schließlich einiges zu sehen: sei es der berühmte Dom von Helsinki, der Hafen, die kleine Insel Suomalinna oder ein Desighmuseum. Doch das Programm ging meistens noch bis spätabends, da sich die Schüler*innen in ihrer Freizeit dann zu weiteren Aktivitäten trafen. Darunter fanden zum Beispiel ein Karaoke-Abend, Bowling und eine Shopping-Spree inklusive Essen statt. Dabei tauschte sich die gemischte Gruppe der Erasmus-Teilnehmenden über Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Kultur und andere Themen aus.
Die Woche endete damit, dass die Kleingruppen den Lehrer*innen und den anderen Arbeitsgruppen ihre neu gegründeten Unternehmen vorstellten. Abgerundet wurde das Projekt dann durch eine Farewell-Party, bei der man sich von den finnische Gastgeber*innen und den Estinnen schweren Herzens verabschiedete.Am nächsten Tag ging es dann nachmittags zurück in den normalen Alltag nach Erding – diesmal mit einem Haufen einmaliger Erlebnisse und neu gewonnener Freund*innen im Nordosten Europas!

Es war eine großartige Erfahrung, einen Teil der europäischen Verbundenheit erleben zu dürfen und damit sagen wir, die Teilnehmer*innen des Projekts, „Kiitos“ für diese unglaublich schöne Zeit!

Der Startschuss ist gefallen

Kick-Off-Meeting des neuen ErasmusPlus-Projekts an unserer Schule

Kick-Off-Meeting Erasmus+; Begrüßung im LRA ErdingDie Mitglieder des Kick-Off-Meetings zum neuen ErasmusPlus-Projekt im Landratsamt Erding mit Nadia Fusarri, Stellvertreterin des Landrats im Amt (rechts) und Jens Baumgärtel, Schulleiter der FOSBOS Erding (links). Foto: Landratsamt Erding

Insgesamt neun Lehrkräfte aus Estland, Finnland, Italien und Spanien begrüßten Schulleiter Jens Baumgärtel und die Erasmus-Projektleiterinnen Ute Huber und Susanne Hack am Montag, 21.10.2019 zum Start des „Kick-Off-Meetings“ an unserer Schule.

Auch das neue – nun schon dritte – Erasmus-Projekt an unserer Schule wird von der Europäischen Union gefördert und dauert insgesamt zwei Jahre. Die Initiatorin Ute Huber konnte nach langer und intensiver Vorarbeit hierfür Partnerschulen aus Tallinn, Helsinki, Lipari und Barcelona gewinnen. Neben neun Lehrkräften werden von unserer Schule insgesamt 24 Schülerinnen und Schüler, in erster Linie aus der seit September mit rund 70 Schülern erfolgreich gestarteten Ausbildungsrichtung „Internationale Wirtschaft“ an dem Projekt beteiligt sein. Erstes Ziel ist es, eine nationale (fiktive) AG in einer vorgegebenen Branche zu gründen. Während ihres Aufenthalts in den Partnerländern werden dann die Gruppen mit nur einem Schüler pro Land neu gebildet. Diese sollen dann aus ihrer nationalen AG eine (fiktive) Societas Europaea (SE) unter Beachtung der entsprechenden internationalen Richtlinien und Gesetze entwickeln und am Ende einer Jury präsentieren.

ErasmusPLUS in Estland

Erasmus+ Estland 2020-03

Am Sonntag, dem 1. März 2020, machten wir uns mit Frau Huber, Frau Schmidbauer und Herrn Götz per Flugzeug auf den Weg nach Helsinki. Von dort ging es dann mit der Fähre nach Tallinn, wo wir von unseren Gastfamilien herzlichst empfangen wurden.

Am nächsten Tag haben wir dann die anderen Projektteilnehmer aus Spanien, Finnland und Estland kennengelernt. Danach machten wir eine Stadtrundführung der besonderen Art. Wir erkundeten die Altstadt Tallinns mit Tablets, die uns eine Karte mit verschiedenen Spots anzeigten, an denen wir Fragen beantworten mussten, um Punkte zu sammeln. Hierbei traten wir in Teams gegeneinander an.

Dienstagvormittag wurden Vorträge gehalten, die uns die Societas Europaea (SE) und das Business Model Canvas näherbringen sollten. Anschließend begannen wir, an unseren eigenen SEs zu arbeiten. Hierbei befanden wir uns in internationalen Gruppen mit jeweils einem Schüler aus Estland, Finnland, Spanien und Deutschland. Ziel war es, unsere in den jeweiligen Ländern gegründeten Unternehmen aus dem Bereich „Technology“ (in Deutschland war es der intelligente „BRO Stove“ für die moderne Küche) miteinander zu einer SE zu verknüpfen.

2020 03 ErasmusPlus Estland 2

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Hilfsangebote in Notlagen

Die Übersicht über inner­schul­ische und außer­schul­ische Hilfs­an­ge­bote in Not­lagen (u.a. bei De­press­ionen / Angst­stör­ungen) fin­den Sie un­ter „Be­rat­ungs­an­ge­bote --> Hilfs­an­ge­bote in Not­lagen“.

Blog: Schule in Bayern

Der Blog des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus www.schule-in-bayern.de sowie die gleichnamigen Social Media-Accounts auf Instagram und facebook bieten einer breiten Öffentlichkeit authentische Einblicke ins bayerische Schulleben und allen Beteiligten ein neuartiges Angebot zum Austausch.

Berufliche Oberschule Bayern

Das Bayer­ische Fach­ober­schul- und Berufs­ober­schul-Netz (BFBN) ist die In­for­mations­platt­form der Beruf­lichen Ober­schule (FOSBOS) in Bayern. Hier er­halten Sie um­fassen­de In­for­matio­nen zu den Schul­arten Fach­ober­schule und Berufs­ober­schule.

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